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28.02.2012 - Zum Tod Hazy Osterwalds - Karriere mit Knall
Mit seinem Sextett geh?rte Hazy Osterwald zu den ersten Unterhaltungsstars des deutschen Fernsehens. Dabei kam der Bandleader wie viele Kollegen vom Jazz, hatte aber keine Scheu vor Klamauk und Show. Viele seiner Songs wurden Klassiker, besonders der "Kriminaltango".
Schmale Brille, todernster Blick, verknautschter Hans-Moser-Mund: Der Mann war nicht sch?n, spielte aber rasant Trompete, Klavier und auch Vibraphon. Sinn f?r Effekte hatte er auch: So sanft ironisch wie der Schweizer Bandleader Hazy Osterwald 1959 die Refrainzeile "Kriminaltango in der Taverne" ins Mikrofon hauchte, war es fast unvermeidlich, dass er und sein Sextett sogleich Schlagergeschichte schrieben.
Sie lieferte den Deutschen den Soundtrack zum Wirtschaftswunder-Abschluss, mit programmatischen Songs wie "Panoptikum", sie propagierten "Whisky Pur", forderten "Geh'n Sie mit der Konjunktur", um anschlie?end zu verk?nden: "Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt" (1966). Schlager mit sanftem zeitgeschichtlichem Hintergrund zwar, aber eben doch f?r viele damals eher seichte Kunst. Tanzmusik eben, bestenfalls gef?lliger Combo-Jazz im Mainstream.
Dabei waren Osterwald und seine Truppe musikalische Comedians, die mit Kost?men, Grimassen und manchmal fast diabolisch-grotesken Auftritten im Deutschen Fernsehen, als es nur ein einziges Programm gab, erheblichen Eindruck machten. Ihre TV-Showauftritte geh?rten zu den fr?hen Samstagabend-Ereignissen, und wenig sp?ter war die musikalisch-gestische Darreichungsform "Sextett" eine Erfolgsformel des bescheidenen deutschen Showbusiness: Jochen Brauer, Ambros Seelos und andere folgten dem Mix aus Musik und Klamauk. Aber keiner konnte so hinrei?end satirisch das verwelkende Nachkriegspathos des "Wir sind wieder wer" karikieren. Das tat Hazy Osterwald mit Takt und Feingef?hl.
Typen wie die Monty Pythons
Denn Rolf Erich Osterwalder, geboren 1922 in Bern, und seine Musiker kamen, wie es sich f?r gestandene Tanzmusiker geh?rte, vom Jazz. Osterwald hatte schon vor Kriegsende als Teenager f?r den Bandleader Teddy Stauffer arrangiert und studierte am Konservatorium, nachdem er zun?chst eine Pianistenkarriere angepeilt hatte. Neben dem Klavier widmete er sich dann auch der Trompete, trat 1949 bereits bei einem Jazzfestival in Paris auf und reduzierte seine zun?chst 16-k?pfige Big Band auf ein Sextett - eine zukunftsweisende Entscheidung.
Zun?chst pflegten Osterwald und seine Mitstreiter nach Kr?ften ihr Jazzerbe und bem?hten sich, Swing mit Anspruch spielen. 1957 traten sie gemeinsam mit dem Chansonnier Gilbert B?caud vier Wochen lang im Pariser "Olympia" auf. W?hrend der f?nfziger Jahre spielte die Band auch in Schlager- und Unterhaltungsfilmen wie "Im Gr?nen Kakadu" (1954) mit, die nicht unbedingt cineastische Meilensteine darstellten, aber doch Charme ausstrahlten; der gro?e Erfolg gr?ndete sich auf diesem Klamauk.
Mit Musikern wie Dennis Armitage (Saxophon), John Ward (Drums) und Curt Prina (Piano) hatte Hazy Osterwald Mitstreiter gefunden, die nicht nur musikalisch, sondern auch kom?diantisch mithalten konnten und den optischen Auftritt des Ensembles entscheidend pr?gten. Vor allem der stoisch dreinblickende, hornbebrillte Drummer Ward wurde ?hnlich popul?r wie Osterwald selbst, was f?r die Ausstrahlung der Truppe von entscheidendem Vorteil war. Osterwald umgab sich nicht mit austauschbaren Statisten, sondern mit Typen, die aus heutiger Sicht eher an die Monty Pythons als an Tanzmusiker erinnerten.
Der legend?re "Kriminaltango" (1959) bescherte dann dem Sextett nachhaltigen Erfolg. "Dunkle Gestalten, rote Laterne, Abend f?r Abend, lodert die Lunte", und am Schluss wird geschossen: So stellte sich der brave Bundesb?rger damals das Gangstertum und seine Etablissements vor, und Osterwald gelang es auf subtile Weise, dieses Klischee gleichzeitig zu bedienen und doch auf die musikalische Schippe zu nehmen. Edgar Wallace als Schlager.
Zwar war es nur die Coverversion eines italienischen Schlagererfolgs, doch den kennt heute keiner mehr - Hazy Osterwalds Kaschemmen-Ballade ist ein Klassiker. Dazu gibt es sogar einen schaurig zickigen Film in schwarzwei?, der regelm??ig bei "Langen Schlagern?chten" in dritten Programmen l?uft. Ein fr?her Quasi-Videoclip mit ikonischen Qualit?ten. Osterwalds Band liebte den Song zun?chst nicht, er entsprach nicht dem Qualit?tsanspruch des Ensembles. Einen rockigen Ritterschlag erhielt der "Kriminaltango" dann 1984 durch die Version der Toten Hosen, die den Song gemeinsam mit dem Fassbinder-Schauspieler Kurt Raab einspielten.
Auch im Alter noch ein routinierter Showman
Ab 1962 drehte der deutsche TV-Regisseur Michael Pfleghar ("W?nsch dir was") mit Hazy Osterwald die Reihe "Lieben Sie Show?", in der neben dem Sextett auch damals aufstrebende Stars wie Gitte Haenning, Lill Babs oder der T?nzer J?rgen Feindt auftraten. Die Karriere von Hazy Osterwald war dann Mitte der sechziger Jahre schon in sicherem Fahrwasser, und seine eigenen Fernsehshows zementierten den Erfolg. Kontinuierliche Auftritte und Tourneen bis nach S?damerika bescherten dem Sextett einen soliden Ruf, der Hazy Osterwald zu einer Institution des europ?ischen Musikgesch?fts machte.
Er verabschiedete sich 1979 in Montreux mit einem Konzert, um sich darauf haupts?chlich seinen Nachtclubs, seinen Musikverlagen und seiner Schallplattenfirma zu widmen, die er in kluger Vorausschau fr?hzeitig gegr?ndet hatte. Dennoch brachte ihm die Scheidung von seiner zweiten Frau, der Schlagers?ngerin Ema Damia, Anfang der achtziger Jahre fast die wirtschaftliche Pleite. Davor bewahrte ihn 1984 die Gr?ndung einer neuen Band, Hazy Osterwald and the Entertainers, die lange Zeit durch Clubs und Galas in Europa tingelte. Nicht mehr die ganz gro?e Show, aber immer noch die musikalische Klasse und Routine, die einen Showman wie Hazy Osterwald kennzeichnete, auch noch mit ?ber 70 Jahren.
Jetzt verstarb Hazy Osterwald in Luzern an einer Infektion, die er sich in Folge seiner bereits Anfang der neunziger Jahre diagnostizierten Parkinsonkrankheit zuzog.
Bandleader Hazy Osterwald: Unterhaltungsstar der jungen Bundesrepublik
Der Schweizer Hazy Osterwald gr?ndete sein Sextett schon 1949, es trat 1957 vier Wochen lang im Pariser Olympia auf und war das offizielle Olympia-Orchester der Spiele von Innsbruck 1964 und M?nchen 1972.
Vor allem aber spielte das Hazy-Osterwald-Orchester in unz?hligen Fernsehshows der f?nfziger und sechziger Jahre (hier bei einem Auftritt 1965), oft nat?rlich seinen gr??ten Erfolg, den "Kriminaltango", der mit ?ber 900.000 verkauften Singles zum Welthit wurde.
1979 gab das Hazy-Osterwald-Sextett sein Abschiedskonzert in Montreux, danach wurde es ruhiger um den Bandleader (hier ein Archivbild aus dem Jahre 1998), der am 18. Februar 1922 als Rolf E. Osterwalder in Bern zur Welt gekommen war. Am Sonntagvormittag starb er zu Hause in Luzern, kurz nach seinem 90. Geburtstag.
Nach langer Krankheit
Hazy Osterwald ist tot
Im Alter von 90 Jahren und gezeichnet von einer schweren Krankheit ist die Schweizer Jazz-Legende Hazy Osterwald am vergangenen Wochenende gestorben.
Der Jazzmusiker, Komponist und Bandleader Hazy Osterwald ist am Sonntag nach langer Krankheit im Alter von 90 Jahren in Luzern gestorben. Internationalen Ruhm erlangte er Ende der 1950er Jahre mit dem ?Kriminal-Tango?.
Seinen 90. Geburtstag feierte Hazy Osterwald am 18. Februar in kleinem Kreis zu Hause; eine geplante Party war abgesagt worden, nachdem sich seine Parkinson-Krankheit nach einer Infektion verschlimmert hatte.
?Eine bl?de Krankheit, die aber in keiner Hinsicht wehtut?, liess Osterwald verlauten, als sie vor zehn Jahren bei ihm diagnostiziert worden war. Am 26. Februar starb der Musiker in Luzern, wie das st?dtische Bestattungsamt am Dienstag gegen?ber der Nachrichtenagentur SDA eine Todesmeldung auf Blick.ch best?tigte.
Vom Fussball zur Musik
1922 in Bern als Sohn des Fussballinternationalen Adolf ?H?si? Osterwalder geboren, wollte Rolf Erich Osterwalder, so sein b?rgerlicher Name, zuerst ebenfalls Fussballer werden.
Das Sch?lerorchester am Gymnasium liess ihn umdenken. Mit 17 kaufte er sich eine Trompete und belegte Kurse am Konservatorium. Ein Jahr sp?ter schrieb er bereits Arrangements f?r Teddy Stauffer, und gleich nach der Matura trat er in die Big Band von Fred B?hler ein.
1944 trat Osterwalds eigene achtk?pfige Band in Bern erstmals auf. Eine zur Big Band erweiterte Formation war den Veranstaltern zu teuer, also wurde 1949 das legend?re ?Hazy-Osterwald-Sextett? gegr?ndet. Dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus, wurde Osterwald zum eigentlichen Pionier der modernen Musik-Shows.
Welthit ?Kriminal-Tango?
Es folgten Engagements in Skandinavien und Grossbritannien, 15 deutsche Fernsehfilme, Dauergastrecht im deutschen Showgesch?ft, ausverkaufte Gastspiele im Pariser ?Olympia?, 900'000 verkaufte Tontr?ger des ?Kriminal-Tangos?.
Der Welthit ?ber Jacky Brown und Baby Miller, die in der Taverne (dunkle Gestalten! rote Laterne!) Tango tanzen, als das Licht ausgeht, ein Schuss f?llt und ein Herr mit Kneifer das Zeitliche segnet, bot sich geradezu an f?r eine Mini-Verfilmung: So entstand einer der fr?hesten Videoclips der Musikgeschichte.
1960 folgte der Hit ?Konjunktur Cha-Cha? und 1966 ?Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt?. 1970 kam die erste US-Tournee, nun als neue Formation ?Hazy Osterwald Jetset?.
R?ckschl?ge in den 80er Jahren
Bis Ende der 70er Jahre raste Osterwalds Formation von Erfolg zu Erfolg, eigenst?ndig oder als Begleitorchester von Leuten wie Udo J?rgens, Caterina Valente, Bibi Johns, Gilbert B?caud oder Sacha Distel. Multiinstrumentalist Osterwald (Trompete, Piano, Vibraphon und Schlagzeug) zog dabei stilm?ssig s?mtliche Register.
In den fr?hen 80er Jahren musste Osterwald R?ckschl?ge hinnehmen, ging aber nach kurzem Unterbruch weiterhin auf Tournee. Seine Nachtklubkette ?Hazyland? rentierte schlecht, die Scheidung von seiner zweiten Frau, der S?ngerin Ema Damia, kam ihn teuer zu stehen. Osterwald musste seine 60-Zimmer-Villa in Feldmeilen verkaufen und gegen eine Dauersuite im Hotel National und dann eine Wohnung in Luzern eintauschen. (sda)
?Kriminal Tango?-Star - Hazy Osterwald ist tot
Blick - Aktualisiert am 28.02.2012 - Von Peter Padrutt
Die Schweiz trauert um einen ihrer gr?ssten Musiker. Jazz-Legende Hazy Osterwald ist kurz nach seinem 90. Geburtstag gestorben.
Die Schweiz trauert um einen ihrer gr?ssten Musiker. Jazz-Legende Hazy Osterwald ist kurz nach seinem 90. Geburtstag gestorben.
?Alles liegt in Gottes Hand?, sagte Eleonore Osterwald (67) noch vor kurzem zu BLICK ?ber ihren Mann. Nun ist Hazy Osterwald nach langer Krankheit gestorben. Am Sonntagmorgen um 10.20 Uhr, zuhause in Luzern, so sein langj?hriger Freund Bruno Swoboda (70) zu Blick.ch. Neun Tage nach seinem 90. Geburtstag, im Beisein seiner geliebten Eleonore.
Kurz nach Silvester hatte sich Hazy Osterwalds Zustand verschlechtert. ?Hazy erlitt eine schwere Infektion, er musste 17 Tage in der Luzerner Klinik St.Anna verbringen?, so Swoboda. Die Belastung war zu gross f?r den seit zwanzig Jahren an Parkinson leidenden Jazz-Musiker.
Die grosse Party zu Hazys 90.Geburtstag am 18.Februar fiel ins Wasser. Der grosse Schweizer Jazzmusiker wollte urspr?nglich mit vielen Freunden im Luzerner Art-D?co-Hotel Montana feiern ? in der Lounge, die nach ihm benannt ist. Viele Gegenst?nde erinnern dort an ihn: seine Trompete ?Susy?, aber auch sein Trenchcoat und der Hut, den er beim ber?hmten ?Kriminal-Tango? trug.
So wurde halt bei ihm im Zimmer am Bett gefeiert. Und Hazy Osterwald durfte seinen 90. Geburtstag noch erleben. Es war der letzte grosse Wunsch des grossen Musikers. Hazy Osterwald und sein Sextett feierten drei Jahrzehnte lang einen Erfolg nach dem anderen. Sie pr?gten die Unterhaltungsmusik der F?nfziger- und Sechzigerjahre. Osterwalds gr?sster Hit, der ?Kriminal Tango? wurde insgesamt ?ber 900 000 Mal verkauft; und seine Fernsehshow ?Lieben Sie Show?? war die erfolgreichste deutsche Unterhaltungssendung aller Zeiten.
Der grosse Hazy Osterwald ist tot Eleonore hielt Hazy im Arm, als sein Herz stehen blieb
Blick - Aktualisiert am 29.02.2012 - Von Peter Padrutt
Jazz-Legende Hazy Osterwald ist am Sonntagmorgen f?r immer eingeschlafen, in den Armen seiner geliebten Frau.
Jazz-Legende Hazy Osterwald ist am Sonntagmorgen f?r immer eingeschlafen, in den Armen seiner geliebten Frau.
Die Schweiz weint um einen ihren legend?rsten Musiker: Am Sonntagmorgen ist der grosse Jazzer Hazy Osterwald ? nur acht Tage nach seinem 90. Geburtstag ? zu Hause in seiner Siebenzimmerwohnung in Luzern f?r immer eingeschlafen. Der unvergessliche Entertainer, der seit zehn Jahren an Parkinson litt, hatte sich von einem 17-t?gigen Spitalaufenthalt nicht mehr erholt. Hazys dritte Frau Eleonore (67), die ihren Mann bis zuletzt pflegte, hatte die Nacht im selben Bett mit ihm verbracht. ?Wie immer schlief Hazy etwas l?nger?, sagt sein langj?hriger Freund und Weggef?hrte Bruno Swoboda (70). ?Als er aufwachte, nahm ihn Eleonore fest in die Arme. Sie waren sich ganz nahe. Dann machte Hazy um 10.20 Uhr den letzten Atemzug.?
Hazy schlief in den Armen von Ehefrau Eleonore ein
Noch zum Geburtstag hatte Schlagzeuger John Ward (84) ihn ein letztes Mal besucht. ?Manchmal ?ffnete er kurz die Augen, dr?ckte meine Hand, l?chelte. Aber er konnte nicht mehr sprechen?, so Ward unter Tr?nen. Er erinnere sich bestens, wie ihn Hazy 1949 zu seinem Sextett geholt hatte. ?Ich gebe dir eine Chance?, habe Hazy knapp gesagt. ?Sp?ter haben wir zusammen Amerika erobert. Das kommt nie wieder.?
Hazy hatte viele Freunde
Hazy sei viel mehr gewesen als bloss ein grosser Unterhaltungsmusiker, sagt Bandleader Pepe Lienhard (65), der mit Hazy ?einen v?terlichen Freund? verlor. ?Er spielte schon 1949 mit Miles Davis und Charlie Parker am Pariser Jazzfestival.? Hazy sei ein grossartiger Musiker (Piano, Schlagzeug, Trompete, Vibrafon) gewesen. ?Er war aber auch ein Vorreiter des Videoclips. Er hat zu all seinen Hits witzige Filme inszeniert?, so Lienhard.
Anfang der 50er-Jahre eroberte Osterwald als einer der ersten europ?ischen Musiker die USA. Seinen gr?ssten Erfolg feierte er 1959: ?Kriminaltango? verkaufte sich mehr als eine Million Mal. Hazy, der Superstar schlechthin! ?Kaum einer betrieb das k?nstlerische Noten-Handwerk so professionell wie er?, sagt TV-Profi Kurt Felix (70) zu BLICK. Hazy sei Komponist, Showman und Unterhaltungsgenie in Personalunion gewesen. ?Er hat den Ohrwurm-Schlager, aber auch den typischen Hazy-Jazz-Sound beherrscht, den er auf seiner Trompete ?Susy? hervorzauberte?, lobt Felix weiter. Beeindruckt h?tten ihn aber auch seine fundierten Lebensweisheiten. ?Leben hiess f?r ihn, sich zu bewegen. Immerzu. Geistig und k?rperlich?, sagt Kurt Felix und schw?rmt: ?Ich habe nie eine statische Hazy-Osterwald-Show gesehen.?
Bewegtes Leben
Auch privat war Hazy Osterwald ein Leben lang in Bewegung. Er rappelte sich hoch, als er mit seiner Nachtclub-Kette Hazyland in den fr?hen 80er-Jahren Millionen verlor. Und sich daraufhin auch von seiner 60-Zimmer-Villa an der Z?rcher Goldk?ste trennen musste.? Auch in seinem Liebesleben musste er Schicksalsschl?ge hinnehmen: Seine erste Gattin K?the nahm sich 1965 das Leben. Die Scheidung von seiner zweiten Frau Emma 1979 kostete ihn viel Geld. Vier Kinder entstammen diesen Ehen.
Gl?cklich wurde er aber erst mit der Schauspielerin Eleonore Schmid. 27 Jahre lang waren sie verheiratet. Aufopfernd k?mmerte sie sich bis zuletzt um Hazy. Voller Liebe und Hingabe. ?Hazy verliess uns in grossem Frieden?, weiss Bruno Swoboda.
Hazy Osterwald im Alter von 90 Jahren gestorben
Bekannter Schweizer Musiker starb kurz nach seinem runden Geburtstag
Der Schweizer Jazzmusiker, Komponist und Bandleader Hazy Osterwald ist am Sonntag kurz nach seinem 90. Geburtstag gestorben. Er geh?rt zu den erfolgreichsten Jazzmusikern der Schweiz. Bekannt wurde er mit seinem Sextett und dem St?ck ?Kriminal Tango?.
(sda) Der Jazzmusiker, Komponist und Bandleader Hazy Osterwald ist am Sonntag im Alter von 90 Jahren in Luzern gestorben. Das st?dtische Bestattungsamt best?tigte am Dienstag gegen?ber der Nachrichtenagentur SDA eine Todesmeldung auf ?Blick.ch?. Seinen 90. Geburtstag feierte Hazy Osterwald am 18. Februar in kleinem Kreis zu Hause; eine geplante Party war abgesagt worden, nachdem sich seine Parkinsonkrankheit nach einer Infektion verschlimmert hatte.
Parkinson-Krankheit
?Eine bl?de Krankheit, die aber in keiner Hinsicht wehtut?, sagte Osterwald, als vor zehn Jahren bei ihm Parkinson diagnostiziert wurde ? und ging damals weiterhin auf Tournee mit Formationen wie ?Entertainers? und ?King of Swing Orchestra?. Erst als er der Krankheit wegen nicht mehr lange stehen konnte, ging Osterwald in Rente.
1922 in Bern als Sohn eines internationalen Fussballers geboren, wollte Rolf Erich Osterwalder, so sein b?rgerlicher Name, zuerst in die Fussstapfen seines Vater treten. Das Sch?lerorchester am Gymnasium aber liess ihn umdenken. Mit 17 kaufte er sich eine Trompete und belegte Kurse am Konservatorium. Ein Jahr sp?ter schrieb er bereits Arrangements f?r Teddy Stauffer, und gleich nach der Matura trat er in die Big-Band von Fred B?hler ein.
Dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus
Mit seiner ersten eigenen Band eroberte Osterwald ab 1944 die Schweizer Jazzszene. 1949 gr?ndete er sein legend?res Sextett, mit dem er w?hrend 30 Jahren die internationale Showszene pr?gte. Dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus, wurde er zum eigentlichen Pionier der modernen Musik-Shows, indem er nicht nur auf der B?hne, sondern auch in Fernsehen und Film auftrat.
Bis Ende der 70er Jahre raste Osterwalds ?Sextett? (sp?ter ?Jetset?) von Erfolg zu Erfolg und durch die ganze Welt. Als eigenst?ndige Band mit Hits wie ?Kriminal Tango?, ?Gehn sie mit der Konjunktur? und vielen anderen oder als Begleitorchester von Interpreten wie Udo J?rgens, Caterina Valente, Bibi Johns, Gilbert B?caud oder Sacha Distel. Multiinstrumentalist Osterwald (Trompete, Piano, Vibraphon und Schlagzeug) zog dabei stilm?ssig s?mtliche Register.
Teure Scheidung
In den fr?hen 80er Jahren musste Osterwald R?ckschl?ge hinnehmen: Seine Nachtklubkette ?Hazyland? rentierte schlecht, die Scheidung von seiner zweiten Frau, der S?ngerin Ema Damia, kam ihn teuer zu stehen. Osterwald musste seine 60-Zimmer-Villa in Feldmeilen verkaufen und zun?chst gegen eine Dauersuite im Hotel National und dann eine 7-Zimmer-Blockwohnung in Luzern eintauschen.
Der charismatische Lebemann - Zum Tod von Hazy Osterwald
Bild
Der Bandleader Hazy Osterwald mit Westerngirls, aufgenommen am 9. Mai 1968 vor seinem Nachtclub. (Bild: Keystone)
Hazy Osterwald z?hlte zu den Jazz-Pionieren und Showstars der Schweiz. Am Sonntag ist der Interpret des ?Kriminal-Tangos? 90-j?hrig gestorben.
Er war schon ein Pop-Star in Jahren, in denen man noch nichts wusste von Pop. Rolf Erich Osterwalder, der als ?Hazy? ber?hmt wurde, war Jazzer. Der Multiinstrumentalist und Arrangeur z?hlte in der Schweiz zu den Pionieren dieser Sparte, die damals f?r fast alles stand, was der Unterhaltung und dem Tanz diente ? von Swing und Dixieland ?ber Salonmusik bis zum Schlager. Hazy Osterwald jedenfalls war kein Purist. Wenn es der Erfolg gebot ? er musste ja Geld verdienen ?, ?ffnete er sich allem Popul?ren. Seine Offenheit zeigte er jedoch auch in der Aufgeschlossenheit gegen?ber neueren Stilen wie dem Westcoast-Jazz. Er verstand es, die klanglichen Neuerungen dem k?nstlerischen Verm?gen seiner oft herausragenden Mitmusiker anzupassen.
Osterwalds Berufung zur Musik allerdings blieb in der Kindheit lange verborgen. Er wurde 1922 in Bern geboren, und im Alter von acht Jahren dr?ngte ihn die Mutter zum Klavierspielen. Allein, der Bub spielte lieber Fussball ? wie sein Vater, der sich gar einen Platz in der Nationalmannschaft erk?mpft hatte. Als Hazy Osterwald im Gymnasium mit dem Jazz-Virus infiziert wurde, wandelte er sich aber rasch zum Aficionado. So handelte er sich bis zur Matur manche Schelte des Rektors ein, der ihm verbot, in der Schule Geld zu verdienen mit seiner Jazzband. Bereits in der Schulzeit lernte Hazy Osterwald seine F?rderer kennen: die Bandleader Teddy Stauffer und Fred B?hler. In B?hlers Band gewann er die Reife, um eigene Formationen zu leiten. 1944 formierte er im Berner Klub Chikito eine achtk?pfige Combo um die S?ngerin Kitty Ramon. Aus ?konomischen Gr?nden wurde die Band 1949 auf sechs Musiker reduziert.
Das Hazy-Osterwald-Sextett aber brachte nun den Durchbruch: Die Formation trat in ganz Europa auf, in Russland, in Deutschland, in Frankreich und insbesondere auch im Pariser ?Olympia?. Ein Engagement nach Hollywood hingegen scheiterte an den Auflagen der amerikanischen Arbeitsbeh?rden.
1957 brachte Hazy Osterwald die LP ?Das ist Rhythmus? heraus. Die erste Single, ?Kriminal-Tango?, wurde 1959 zum grossen Hit. Die Coverversion eines Liedes des Italieners Piero Trombetta verkaufte sich fast eine Million Mal. Die filmische Inszenierung des Songs f?r das Fernsehen ? ein Clip avant la lettre ? zeigt, dass Hazy Osterwald sein Publikum auch mit kom?diantischer Show und choreografischem Entertainment zu begeistern vermochte. Es erstaunt nicht, dass das Hazy-Osterwald-Sextett in den sechziger Jahren dann im Mittelpunkt der ARD-Fernsehshow ?Lieben Sie Show?? stand.
Der charismatische Lebemann Hazy Osterwald z?hlte nun fest zur deutschen und schweizerischen Prominenz. Seine Legende wurde 1961 gar zur Vorlage des Films ?Die Hazy-Osterwald-Story?. Bei allem Erfolg wurde er allerdings auch durch verschiedene Schicksalsschl?ge gepr?ft ? durch den Suizid seiner ersten Ehefrau zum Beispiel. Sp?ter scheiterte der Versuch, sich mit dem ?Hazyland? als Nachtklub-Impresario zu behaupten, an der Konkurrenz aufkommender Diskotheken. 1992 erkrankte Hazy Osterwald an der Parkinson-Krankheit. Zwar spielte er in den neunziger Jahren noch Musik ? und vermehrt auch wieder Jazz. In den letzten Jahren aber lebte er mit seiner dritten Frau Eleonore M. Schmid zur?ckgezogen in Luzern. Hier verstarb er am Sonntag im Alter von neunzig Jahren.
Hazy Osterwald ist tot
Der Musiker verstarb am Sonntag im Alter von 90 Jahren.
Seinen 90. Geburtstag feierte Hazy Osterwald am 18. Februar in kleinem Kreis zu Hause; eine geplante Party war abgesagt worden, nachdem sich seine Parkinson-Krankheit nach einer Infektion verschlimmert hatte.
?Eine bl?de Krankheit, die aber in keiner Hinsicht wehtut?, liess Osterwald verlauten, als sie vor zehn Jahren bei ihm diagnostiziert worden war. Am 26. Februar starb der Musiker in Luzern, wie das st?dtische Bestattungsamt am Dienstag gegen?ber der Nachrichtenagentur sda eine Todesmeldung auf Blick.ch best?tigte.
Vom Fussball zur Musik
1922 in Bern als Sohn des Fussballinternationalen Adolf ?H?si? Osterwalder geboren, wollte Rolf Erich Osterwalder, so sein b?rgerlicher Name, zuerst ebenfalls Fussballer werden.
Das Sch?lerorchester am Gymnasium liess ihn umdenken. Mit 17 kaufte er sich eine Trompete und belegte Kurse am Konservatorium. Ein Jahr sp?ter schrieb er bereits Arrangements f?r Teddy Stauffer, und gleich nach der Matura trat er in die Big Band von Fred B?hler ein.
1944 trat Osterwalds eigene achtk?pfige Band in Bern erstmals auf. Eine zur Big Band erweiterte Formation war den Veranstaltern zu teuer, also wurde 1949 das legend?re ?Hazy-Osterwald-Sextett? gegr?ndet. Dem Zeitgeist immer einen Schritt voraus, wurde Osterwald zum eigentlichen Pionier der modernen Musik-Shows.
Welthit ?Kriminal-Tango?
Es folgten Engagements in Skandinavien und Grossbritannien, 15 deutsche Fernsehfilme, Dauergastrecht im deutschen Showgesch?ft, ausverkaufte Gastspiele im Pariser ?Olympia?, 900'000 verkaufte Tontr?ger des ?Kriminal-Tangos?.
Der Welthit ?ber Jacky Brown und Baby Miller, die in der Taverne (dunkle Gestalten! rote Laterne!) Tango tanzen, als das Licht ausgeht, ein Schuss f?llt und ein Herr mit Kneifer das Zeitliche segnet, bot sich geradezu an f?r eine Mini-Verfilmung: So entstand einer der fr?hesten Videoclips der Musikgeschichte.
1960 folgte der Hit ?Konjunktur Cha-Cha? und 1966 ?Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt?. 1970 kam die erste US-Tournee, nun als neue Formation ?Hazy Osterwald Jetset?.
R?ckschl?ge in den 80er Jahren
Bis Ende der 70er Jahre raste Osterwalds Formation von Erfolg zu Erfolg, eigenst?ndig oder als Begleitorchester von Leuten wie Udo J?rgens, Caterina Valente, Bibi Johns, Gilbert B?caud oder Sacha Distel. Multiinstrumentalist Osterwald (Trompete, Piano, Vibraphon und Schlagzeug) zog dabei stilm?ssig s?mtliche Register.
In den fr?hen 80er Jahren musste Osterwald R?ckschl?ge hinnehmen, ging aber nach kurzem Unterbruch weiterhin auf Tournee. Seine Nachtklubkette ?Hazyland? rentierte schlecht, die Scheidung von seiner zweiten Frau, der S?ngerin Ema Damia, kam ihn teuer zu stehen. Osterwald musste seine 60-Zimmer-Villa in Feldmeilen verkaufen und gegen eine Dauersuite im Hotel National und dann eine Wohnung in Luzern eintauschen. (lsch/sda)
Erstellt: 28.02.2012, 10:40 Uhr
Nachruf auf Hazy Osterwald - Als der Jazz frech wurde
28.02.2012 ? Das Wirtschaftswunder begleitete er mit scharfen T?nen. Mit seinem ?Kriminaltango? wurde der Schweizer ber?hmt. Zum Tod von Hazy Osterwald.
Einen Entertainer seines Kalibers h?tten wir heute n?tiger denn je: Mit gutgelaunt bissiger Ironie las Hazy Osterwald der Republik, als sie Wirtschaftswunderland hie?, sachte und swingend die Leviten. ?Gehn Sie mit der Konjunktur?, riet sein Sextett. Und weil dessen ?Cha-ChaCha? so mitrei?end ins Tanzbein fuhr, verzieh man ihm das ?tzende ?Sch?pfen Sie ihr Teil und schr?pfen Sie. Die andern k?pfen Sie dann sp?ter ohnehin!? ebenso wie den Seitenhieb auf eine S?ule der deutschen Wirtschaft: ?Holen Sie sich Ihre Kohlen wie der Krupp von Bohlen aus dem gro?en Weltgesch?ft.?
Dass man im Erscheinungsjahr 1961 ?ber so manche musikalische Frechheit Osterwalds hinwegsah, lag am ?Kriminaltango?, dem ersten und gr??ten Hit Hazy Osterwalds, der 1959 als Rotlicht- und Gaunermilieu-Parodie Millionen in Deutschland, ?sterreich und der Schweiz, Hazy Osterwalds Heimat, am?siert hatte. Dass er dieses Lied aufnahm, war so etwas wie eine Verlegenheitsl?sung.
Auf Umwegen zum internationalen Erfolg
Denn im vorangegangenen Jahrzehnt hatte Osterwald damit rechnen k?nnen, zu Europas, wenn nicht Amerikas Jazz-Gr??en aufzusteigen: Geboren in Bern als Sohn des Fu?ballnationalspielers Adolf Osterwalder, hatte er schon 1940 als Jazztrompeter gearbeitet, f?r die Swinglegende Teddy Stauffer arrangiert, fand sich 1941 in der Freddy B?hler Band und gr?ndete 1949 sein Sextett, mit dem er im selben Jahr auf dem Festival International de Jazz in Paris Furore machte. 1951 verhinderte die Intervention der amerikanischen Musikergewerkschaft eine Amerika-Karriere des Sextetts.
Zur?ck in Europa, erfolgreich vor allem in den deutschsprachigen L?ndern, fand Osterwald dank Michael Pfleghar, dem deutschen Regisseur mit Hollywood-Erfahrung, doch die Internationalit?t. Pfleghars Serie ?Lieben Sie Show?? mit dem Sextett als Begleitband ging in drei?ig L?nder. ?Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt. Sie m?ssen warten?: Das Lied und manches folgende waren zu bissig: Hazy Osterwalds Showerfolge wurden seltener; die beim Jazz, dem er sich nach einigen Jahren Pause 1984 wieder zuwandte, blieben solide. Am Sonntag, den 26. Februar, ist Hazy Osterwald neunzigj?hrig in Luzern gestorben. Quelle: F.A.Z. - Hier k?nnen Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben
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?Hazy Osterwald ist gerne zum Spielen nach Basel gekommen?
Basellandschaftliche Zeitung - Spurensuche - Aktualisiert 2. M?rz um 05:45 von Sebastian Moos
Hazy Osterwald und Basel? Gerade ?ltere Semester denken bei dieser Frage oft zuerst ans Hazyland. Osterwald betrieb eine Reihe von Clubs mit diesem Namen in Schweizer St?dten, 1966 er?ffnete er einen in Basel.
Musiker und Show-Gr?ssen trauern um Hazy Osterwald. Sie streichen nicht nur seine musikalischen, sondern auch seine menschlichen Qualit?ten heraus.
Happy Birthday zum Neunzigsten, Hazy Osterwald
Hazy Osterwald wird am Samstag 90 Jahre alt. Der legend?re Bandleader, Jazzpionier und Unterhaltungsmusiker feiert in kleinem Kreis zu Hause. Seit zehn Jahren leidet er an Parkinson und gem?ss ?Blick? wurde eine geplante Party abgesagt, weil sich sein Zustand in den letzten Tagen verschlechtert hat.
Bild mit wo er geehrt wurde
?Hazy? Osterwald wurde am 18. Februar 1922 als Rolf Erich Osterwalder in Bern geboren. Nichts deutete zun?chst auf eine Weltkarriere hin, denn die ersten musikalischen Gehversuche am Klavier scheiterten kl?glich. Der kleine Rolf wollte Fussballer werden wie sein Vater, der Nationalspieler Adolf ?H?si? Osterwalder.
Ein Sch?lerorchester war der Beginn
Im Alter von 15 Jahren steigt er im Sch?lerorchester ein, weil kein anderer Pianist verf?gbar war. Vom Musik-Virus angesteckt wurde er erst, als er Jazz h?rte. Ein Jahr sp?ter leitete er das Schul-Orchester. F?r 20 Franken kaufte er sich eine Occasions-Trompete, brachte sich das Spielen zun?chst selbst bei und nahm am Konservatorium Unterricht in Komposition und Theorie.
Noch vor der Matur arrangierte er Nummern f?r das Orchester des ber?hmten Fred B?hler und stieg nach der Matura bei ihm ein. 1944 gr?ndete er sein eigenes 8-k?pfiges Orchester, das er allm?hlich bis zu einer Gr?sse von 16 Musikern ausbaute. Wie viele andere Big Bands war die grosse Formation zu teuer und er musste aus kommerziellen Gr?nden die Big Band aufgeben.
Die Weltkarriere
1949 gr?ndete er das Sextett mit den hochklassigen Jazzsolisten und Musikern ?Ernie? H?llerhagen (Klarinette) aus Deutschland, dem Basler Sunny Lang (Bass), dem belgischen Schlagzeuger John Ward, dem Pianisten Francis Coppieter und dem Gitarristen Pierre Cavalli, mit dem er am Jazzfestival in Paris spielte und mit Charlie Parker auf der B?hne stand.
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Sp?ter kamen der Vibrafonist Curt Prina und der formidable englische Pianist und Saxofonist Dennis Armitage dazu. Es folgten Engagements und Tourneen in ganz Europa. Hazy Osterwald startete seine Weltkarriere, die bis in die 80er-Jahre andauerte. Ab Mitte 80er-Jahre wandte er sich wieder verst?rkt dem Jazz zu.
Hazy Osterwald Classic Collection 1951?1964 (4 CDs). Die beste Zusammenstellung von Jazz-Nummern. - SF zeigt am 18. 2. um 14 Uhr den Spielfilm ?Die Hazy Osterwald Story? (1961). (az Aargauer Zeitung)
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Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt ...
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Letzte Bearbeitung : 17.07.2019, 06:31